Demnächst

Do.,
16.10.2025
17.30 – 18.30

Rundgang Schaulager Sammlung Jablonka

Kunstfreundin Angela Braster begleitet durch die Schauräume der Sammlung Jablonka und vermittelt Wissenswertes zu den Künstlerinnen und Künstler und ihren Werken, u.a. zu Sherrie Levine, […]
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Do.,
27.11.2025
17.30 – 18.30

Rundgang Schaulager Sammlung Jablonka

Kunstfreundin Angela Braster begleitet durch die Schauräume der Sammlung Jablonka und vermittelt Wissenswertes zu den Künstlerinnen und Künstler und ihren Werken, u.a. zu Sherrie Levine, […]
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Treffpunkt für Kunstinteressierte

25.8.2025: Der Künstler am Podium

Rafael Jablonka lud zum Gespräch mit Platon und dem Wiener Galeristen Peter Coeln – und die Mitglieder und Förderer von Kunst in Seefeld kamen in Scharen. In lockerer Atmosphäre erzählte der in New York tätige Fotokünstler mit griechischen Wurzeln davon, wie er zu  seiner Bildsprache gefunden hat und zu technischer Meisterschaft gelangt ist. Vor allem aber ging es um die Begegnungen mit den Berühmten und Mächtigen der Welt. 

Als Fotograf für TIME und The New Yorker porträtierte er Persönlichkeiten von Barack Obama bis Muammar al-Gaddafi, von Wladimir Putin bis Silvio Berlusconi. Über seine Rolle als Fotokünstler sagt er: „Meine Aufgabe ist es nicht, Werbung zu machen. Meine Aufgabe ist es, einen authentischen Moment zu schaffen und der Gesellschaft einen Spiegel vorzuhalten.“ Auch deshalb seien seine Fotografien – etwa das als World Press Photo ausgezeichnete Putin-Porträt für TIME – nicht nur von den Porträtierten, sondern auch von Regimekritiker:innen wie Pussy Riot oder der LGBTQ+-Szene verwendet worden.

Neben diesen ikonischen Bildern der Macht fotografiert Platon auch immer wieder „gewöhnliche“ Menschen von der Insel Paros, auf der er einen Teil seiner Kindheit verbracht hat. Mit den klaren Schwarz-Weiß-Fotografien, die in der aktuellen Ausstellung bei KiS zu sehen sind, setzte er auch einer verschwundenen Welt ein Denkmal: Der letzte Lebensmittelhändler, der seine Waren mit einem Esel ins Dorf brachte, die neugierige Postlerin oder auch ein alter Olivenbaum gehören zu diesen Szenerien mit ihren weißen Häusern und charaktervollen Gesichtern.

Zahlreiche Mitglieder und Förderer von KiS – Kunst in Seefeld lauschten gespannt den Ausführungen von Platon. In dem eineinhalbstündigen Podiumsgespräch und beim anschließenden Ausklang erfuhren sie vieles rund um die in der Ausstellung gezeigten Bilder und die künstlerischen Intentionen des Fotografen.

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Werke von Platon bei KiS

Am 13. Juni 2025 lud KiS zur Vernissage der Ausstellung „Platon: Fotos von der Insel Paros“. „Die Kamera ist nicht mehr als ein Werkzeug. Was zählt, ist die Geschichte, die Botschaft, das Gefühl, die Verbindung“, sagt der 1968 als Platon Antoniou in London geborene Fotograf mit griechischen Wurzeln über seine Arbeit. Und: „Ein Foto zu machen, ist eine sehr technische Angelegenheit, aber ich wende 99,9 % für diese Verbindung auf, die es mir ermöglicht, jemanden zu erreichen. Und diese Verbindung eröffnet die Chance, dass auch Sie [die Betrachter] etwas empfinden werden.“ In seinen Fotografien fängt Platon die Persönlichkeit der Abgebildeten ein. Er achtet auf ihren Blick, ihre Hände oder einen speziellen Ausdruck in ihrem Gesicht.

Was sonst vor allem in seinen Porträts einflussreicher Personen sichtbar wird, wendete Platon auch auf die Menschen von der Insel Paros an, dem Ort seiner Kindheit. Die großformatigen Schwarz-Weiß-Fotografien sind von 13. Juni bis bis 28. September 2025 bei KiS zu sehen.

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Werke von  Sherrie Levine faszinieren

Großes Interesse und zahlreiches  Publikum, gute Gespräche und interessierte Fragen … Sherrie Levines Werke – von den grotesk-schönen Bronzefiguren bis zu den monochromen Werken “After Yves Klein” – werfen viele Fragen auf. Was Florian Waldvogel in seiner Einführung auch aufgriff: “Die Künstlerin provoziert Antworten, sie erteilt sie aber nicht.” Bei der Vernissage gesehen: die KiS-Gründungsmitglieder Renate Labak mit Mann Alexander und Unternehmer Christian Jäger, Daniela Lanziner Mühlberger (Obfrau Kunstraum Innsbruck) und Seefelds Vize-Bürgermeister Toni Hiltpolt (Foto), Kuratorin Karin Pernegger, Architektin Kathrin Aste, das Galeristenehepaar Bernd und Sonja Kugler, Apotheker Kurt Grass (Seefeld) mit Frau u.v.m.

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Valerie Fritz & Goran Stevanovich

Zum Konzert von Valerie Fritz und Goran Stevanovich am 7. Mai 2025 trafen sich wieder zahlreiche musik- und kunstinteressierte Mitglieder von KiS – Kunst in Seedeld in der Alten Feuerwehrhalle in Seefeld. Das Duo spielte aktuelle Werke, etwa vom polnischen Komponisten Mikolay Majkusiak (The Best Composer of the Young Generation – Fryderyk Festival 2020), und Kompositionen aus dem klassisch-romantischen Repertoire, etwa von Robert Schumann.

Sie möchten beim nächsten Konzert dabei sein? Als Vereinsmitglied erhalten Sie regelmäßig Informationen über unsere Veranstaltungen. Bitte kontaktieren Sie uns, wenn Sie Mitglied werden wollen.

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Rundgang mit Angela Braster

Angela Braster ist selbst aktives Mitglied des Vereins KiS. Sie liebt die Kunst und Kunstgeschichte sowie den Austausch mit Kunstinteressierten. Im Rahmen der Rundgänge durch die Schauräume der Sammlung Jablonka vermittelt Sie Wissenswertes zu den Künstlern und Künstlerinnen und Ihren Werken. Unter anderem Sherrie Levine, Eric Fischl, Philipp Taaffe, Francesco Clemente, etc.

Im Schaulager seiner Sammlung zeigt Rafael Jablonka aktuell auch Werke des in New York tätigen Fotografen Platon aus der Serie “Service”, in Verbindung mit der Ausstellung “Platon – Fotos von der Insel Paros” bei KiS.

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Über Giovanni Segantini und das Leben

Michael Krüger über Gemälde von Giovanni Segantini – das war der Aufhänger für eine Lesung bei KiS Ende Oktober 2024. Das Publikum erlebte den Autor Michael Krüger, aber auch den Verleger, der als langjähriger Leiter des Carl-Hanser-Verlags das deutschsprachige Literaturgeschehen mitverfolgt und mitgeprägt hat wie kaum ein zweiter. Im  Gespräch mit Rafael Jablonka erkundete er die Bedeutung von Malerei in unser aller Leben. Was macht die Faszination von Bildern aus, mit denen man ein ganzes Leben verbringen möchte? Warum braucht der Mensch Bilder? Sie seien “wahrscheinlich  das, was von uns übrigbleibt und zeigen, was wir für immer verloren haben.” 

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