Demnächst

Es sind noch keine weiteren Termine bekannt.

Treffpunkt für Kunstinteressierte

Musik von Glass und Schostaktowitsch 

“Ein wunderschöner musikalischer Sommerabend” – “This is beautiful” – “Die Aufführung war hervorragend.” So und ähnlich waren die Reaktionen des Publikums anlässlich des Konzerts bei KiS Anfang Juli 2024. Das cedag quartett interpretierte zwei Streichquartette Nr 3: Jenes von Philip Glass, das auf der ursprünglich für den Film “Mishima – ein Leben in vier Kapiteln” komponierten Musik basiert. Und das 1946, kurz nach dem Krieg, entstandene Streichquartett von Dmitri Schostakowitsch. Der Abend mit Martin Yavryan und Clemens Gahl (Violinen), Ernst Theuerkauf (Viola) und Peter Polzer (Violoncello) war ein Dankeschön an die Mitglieder unseres Vereins KiS. 

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Das Bild der Blume. Blumenbilder

Ross Bleckner reiste zwar nicht persönlich zur Eröffnung seiner Ausstellung Ende Juni 2024 von New York nach Seefeld. Er übermittelte jedoch seine Gedanken als Textbeitrag für den Katalog, der anlässlich der Ausstellung erschien. “jedes interesse, das ich an blumen habe ist ein interesse das ich eigentlich an bildern von blumen habe”, sagt er da etwa. Für ihn sind die Bilder Platzhalter für das Helle und das Dunkle. Sie lassen uns Schönheit finden, wenn es den Anschein hat, als zerfalle die Welt um uns. Die bei KiS gezeigten Blumenbilder stammen aus den Jahren 1995 bis 2022 und markieren unterschiedliche Lebensstationen Bleckners, die er künstlerisch umgesetzt hat. 

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Pia Fries im Gespräch bei Finissage

Mit einer spannenden Gesprächsrunde ging die Ausstellung von Pia Fries im März 2024 zu Ende. Maria-Anna Meßner-Haidenthaler vom Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum führte das Gespräch mit der Künstlerin und Rafael Jablonka. “Im Grunde will ich ein gutes Bild malen”, brachte Pia Fries ihre Arbeitsweise auf einen simplen Punkt. Um dann zu erläutern, was ihr beim Malen wichtig ist. Farben, Linien, aber auch der Träger des Bildes sind für Fries wesentliche Elemente des kreativen Prozesses. Der Träger, im speziellen Fall das Holz, malt mit, “er hat sein Mitspracherecht”, so die Künstlerin. Auf unserem Foto ist sie mit ihrem Mann, dem Künstler Hans Brändli, und Rafael Jablonka zu sehen. 

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Lesung mit Saxophonbegleitung

Jedes Gedicht, selbst das kürzeste, kann sich in ein erblühendes Poem verwandeln, wahrscheinlich könnte es sogar explodieren, denn überall verbergen sich unermessliche Vorräte an Herrlichkeit und Grausamkeit und warten geduldig auf unseren Blick …

So beginnt “Erblühendes Poem”, ein Gedicht von Adam Zagajewski, das Alexandra Maria Jablonka (rechts) bei einem speziellen Abend für KiS-Mitglieder zu Gehör brachte. Die Texte von Rainer Maria Rilke, Hans Magnus Enzensberger, Louise Glück, Emily Dickinson und anderen begleitete Juliana Haider auf dem Saxophon – teilweise mit eigenen Kompositionen.

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Eröffnung mit Friedhelm Mennekes

Der Rat von Friedhelm Mennekes, der bei der Eröffnung von tausend : einerlei in die Werke von Pia Fries einführte, bezog sich auf die Frage nach dem Sinn von Kunst. Seiner Erfahrung nach soll sie gelebt werden, „denn wenn es wackelt und wankt, dann hilft Kunst.“ Mennekes, Jesuit und Experte, der u.a. den Vatikan in Sachen zeitgenössischer Kunst berät, begeisterte sich an den Farben von „schwarze blumen“, dem großformatigen Werk von Pia Fries. „Sie bewegt sich mit der Farbe“. Begeistert von den Werken waren auch die Gäste des Eröffnungsabends wie (auf dem Foto von links) Melanie Wiener von der Kulturabteilung des Landes, Innsbrucks Stadträtin Uschi Schwarzl und Wilfriede Hribar.

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Wir schreiben Termine aus

Immer wieder neu präsentiert sich das Schaulager, in dem Rafael Jablonka bedeutende Kunstwerke der Gegenwart ausstellt. Eric Fischls Krefeld Project, Mike Kelleys Kandor, Werke von Francesco Clemente, Nobuyoshi Araki, David LaChapelle oder Andy Warhol hat er im Laufe seines Galeristenlebens gesammelt, stellt sie aus und lädt immer wieder einen kleinen Kreis Kunstinteressierter ein. Wir organisieren diese Führungen für maximal 15 Personen und schreiben sie vorerst exklusiv für Mitglieder von KiS – Verein zur Förderung zeitgenössischer Kunst in Seefeld aus (Kostenbeitrag für Mitglieder: € 12,00 pro Person). Bei Interesse melden Sie sich gerne bei uns.

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Abend mit Siggi & Juliana Haider

Akkordeonist und Komponist Siggi Haider kannte Werner Pirchner nicht nur persönlich und spielte mit ihm gemeinsam die ‘Sonate vom rauhen Leben’ im Tonstudio ein, er spielt auch auf dem Akkordeon, das sich der 2001 verstorbene Pirchner speziell anfertigen ließ. Gemeinsam mit Tochter Juliana (Saxophon und Gesang) interpretierte Siggi Haider anlässlich eines Konzertes im Oktober 2023 Werke von Pirchner, so etwa Ausschnitte aus der „Kleinen Messe um C“, sowie von Bert Breit. Das Publikum durfte sich dann ein Werk aus LaChapelles Bibelzyklus aussuchen, zu dem Vater und Tochter eine pfiffige und viel beklatschte Improvisation hinlegten.

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Jesuitenpater hält Einführung

Großes Interesse bei der Eröffnung der Ausstellung von David LaChapelle: Jesuitenpater Friedhelm Mennekes (zweiter von rechts) gab aus der Sicht der Kirche spannende Einblicke in die biblischen Szenen aus „Jesus is My Homeboy“. Pater Mennekes, der als Kunstexperte u.a. den Vatikan berät, zeigte sich begeistert von den fotografischen Interpretationen LaChapelles, die für ihn zu den „grandiosesten dieses Genres“ gehören. Bei der Vernissage trafen sich u.a. (von links): Seefelds Bürgermeister Markus Wackerle, Dr. Melanie Wiener von der Kulturabteilung des Landes Tirol und KiS-Sponsor Direktor Horst Mayr von der Raiffeisenbank Seefeld.

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